Die Zauberflöte für 4 - das Theater nach Mozart und Schikaneder

Wolfgang Amadeus Mozart (Musik) und sein Freund Emanuel Schikaneder Text) schrieben 1791 die Oper Die Zauberflöte.

Dabei fanden sie eine publikumswirksame Kombination aus Altwiener Volksstück und humanistisch-idealtypischer Ideenwelt.

Unsere bühnenwirksame Fassung der Zauberflöte als Theaterstück mit Liebe, Weisheit und Moral zeigt psychologisch, dass jeder Mensch gegensätzliche Elemente wie Gut und Böse, aber auch das Edle und das Volkstümliche in sich trägt. Daher spielen Tamino und Papageno ebenso wie Pamina und Papagena die gleiche Person, wobei Papageno und Papagena als (fast) lebensgroße Pupen auftreten. Auch die grelle Königin der Nacht und der weise Vorsteher des Sonnentempels Sarastro sind in einer Person vereint, als besonderes Kennzeichen der modernen Zeit von einer Frau! Und dass der böse Monostatos und der ruhige Gefolgsmann des Sarastro derselbe Darsteller ist, versteht sich in diesem Konzept von selbst.

Mozart und Schikaneder wird mit modern gefassten musikalisch unterlegten Arien die Ehre erwiesen.Gute Unterhaltung ist garantiert.

Besetzung:

Tamino/Papageno:                   Rafael Witak

Pamina/Papagena:                   Julia Prock-Schauer

Königin der Nacht/Sarastro:     Peta Klotzberg

Monostatos/Priester:                Martin Ploderer

Textfassung und Regie:                     Herbert Slavik

Musik:                                                Gerhard Eder

Puppenbau:                                        Evelin Schwaiger 

Inhalt: Der junge Prinz Tamino wird von der Königin der Nacht damit beauftragt, ihre Tochter Pamina aus dem Schloss von Sarastro, dem Oberpriester des Sonnentempels, zu befreien. Gemeinsam mit dem lebensfrohen Vogelfänger Papageno macht sich Tamino auf den Weg. Sie bekommen beide eine "Waffe", die ihnen den Auftrag erleichtern soll. Tamino erhält eine Flöte mit magischen Kräften, Papageno ein verzaubertes Glockenspiel.Bei Sarastro angekommen, müssen die beiden aber erkennen, dass die Dinge nicht so sind, wie sie scheinen. Nicht Sarastro, sondern die Königin der Nacht hat mit Pamina Böses vor. Tamino erfährt außerdem, dass er und Pamina füreinander bestimmt sind. Um zu einem glücklichen Ende zu kommen und in den Kreis des harmonischen Sonnentempels aufgenommen zu werden, müssen sie drei Prüfungen bestehen.Am Ende werden nicht nur Tamino und Pamina, sondern auch Papageno und die Frau, die für ihn bestimmt ist, vereint. Ihr Name ist Papagena. 


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